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Lehnepark
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Der Lehnepark
ist ein kleiner Park zwischen dem Alten Park und dem Bosepark, benannt nach dem Gutsbesitzer Wilhelm Lehne (1836 bis1910).
Im Hintergrund auf einer leichten Anhöhe die Dorfkirche Tempelhof, im Vordergrund der Wilhelmsteich.
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Ullsteinhaus
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Das Ullsteinhaus
ist ein Baudenkmal des Backsteinexpressionismus. Es wurde zwischen 1925 und 1927 für den Ullstein-Verlag errichtet, heute dient es diversen Firmen als Sitz und ist insbesondere ein internationales Modezentrum. Mit einer Höhe von 76 Metern ist es ein weithin sichtbares Wahrzeichen Tempelhofs.
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Typische Strasse
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Die Friedrich-Wilhelm-Straße
ist eine Querstraße der Verkehrsadern Tempelhofer Damm und Manteuffelstraße. Im abgebildeten Teil ist noch das originale Kopfsteinpflaster erhalten. Die an dieser Straße liegende Herz-Jesu-Kirche, die Schule und Wohnhäuser wurden meist zwischen ca. 1895 und dem Ersten Weltkrieg gebaut.
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Dorfkirche
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Die Dorfkirche Tempelhof
entstand um 1200 und zählt damit zu den ältesten Steinbauten der Mittelmark. Sie war vermutlich die Komtureikirche eines Komturhofs der Tempelritter, der umgeben von heute nur noch teilweise sichtbaren Teichen wie eine Wasserburg etwas abseits von der Dorfgründung Tempelhof (heutige Straße Alt-Tempelhof) entstand. Die Tempelhofer Dorfkirche ist mit 235 Quadratmetern eine der größten bekannten Feldsteinkirchen und die größte aller Dorfkirchen in Berlin.
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Am Te-Damm
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Am Tempelhofer Damm (Te-Damm)
findet man nicht mehr überall die typische Bebauung, der Zweite Weltkrieg hat zu große Lücken geschlagen. Auch stören geldgierige Investoren die einst harmonische Infrastruktur. Dennoch ist der Te-Damm, einst Teil der Straße von Berlin nach Dresden, eine belebte und geliebte Einkaufsstraße, die direkt an ruhige Parks grenzt.
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Die Aska (Askanisches Gymnasium)
wurde 1875 in der Hallischen Straße gegründet und dort nach dem nahe gelegenen Askanischen Platz benannt. Ab 1929 zog man in die Boelckestraße um. Erst im September 1945 wurde das heutige Gebäude an der Kaiserin-Augusta-Straße im alten Teil Tempelhofs bezogen, welches 1911 für das ehem. Reformgymnasium Tempelhof entstanden war.
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Der Tempelhofer Hafen
ist ein Industriedenkmal und dennoch seit 2009 ein Einkaufszentrum mit über 70 Geschäften. Die Fassade des Lagerhauses und die Krananlagen blieben weitgehend erhalten. Der 1901 bis 1908 gebaute Binnenhafen am Teltowkanal trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung Tempelhofs bei und war einst der bedeutendste Güter-Umschlagplatz für das Industriegebiet Tempelhof-Ost.
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Glaubens- kirche
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Die Glaubenskirche
wurde 1914/1915 von den selben Architekten erbaut, die wenige Jahre zuvor das gegenüberliegende Gymnasium errichtet hatten. Die Kirche erhielt Glocken aus Stahlguss, denn Bronze war im Ersten Weltkrieg der Munitionsherstellung vorbehalten. Und 1918 wurde auch das ursprüngliche Kupferdach beschlagnahmt und durch Ziegel ersetzt. Mit ihrem 50 m hohen Turm ist die Glaubenskirche eines der Wahrzeichen von Tempelhof.
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Soziales Engagement
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Soziales Engagement
ist im alten Teil Tempelhofs oft zu finden, man muss nur hinschauen. Im Bild zum Beispiel das Café Kurve, in dem Menschen mit psychischer Beeinträchtigung oder Krankheit wieder die "Kurve kriegen", d.h. als Personal wieder ihre Belastbarkeit üben. Im alten Tempelhof gibt es auch das Nachbarschaftszentrum der ufa-Fabrik, das alkoholfreie Hiram-Haus, MedienPoint, Neustart, KIDS e.V., Stadtindianer ... und es wären noch weitere zu nennen.
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Spielplätze
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Der Spielplatz im Bosepark
und andere Tempelhofer Spielplätze, vom Sandkasten bis zum Abenteuer-Klettergerüst, werden von Familien und Kitas sehr gerne genutzt. Ein selbsternannter Spielplatz-Tester mit zwei Söhnen nannte einmal den Platz im Bosepark, bei dem echte Loks zum Klettern umgebaut wurden, den besten Spielplatz Berlins.
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Alte Villen
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Ursprüngliche Villen-Bebauung
Als Vorort von Berlin war Tempelhof zunächst noch ein ländliches Dorf und reiche Städter bauten hier ihre Villen. In der Friedrich-Franz-Straße sind noch einzelne Zeugnisse dieser frühen Bebauung zu sehen. Und weithin bekannt ist die so genannte "Spukvilla" am Friedensplatz, die 1867 entstand.
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Klarensee
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Der Klarensee im Alten Park
ist, wie noch bestehende oder zugeschüttete Gewässer in den anderen Tempelhofer Parks, während der letzten Eiszeit als so genanntes "Toteisloch" entstanden. Er liegt im Alten Park gegenüber von Rathaus und Dorfkirche. Und wenn man ganz genau in die Bildmitte blickt, erkennt man noch eine kleine Brücke über eine Enge des Klarensees. Es heißt, dass dort früher eine Zugbrücke war und die Komturei und Dorfkirche vollständig von Wasser umgeben.
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Der Bosepark
ist durch seine beiden großen Liegewiesen speziell im Sommer beliebt. Die beiden Wiesen waren früher ebenfalls eiszeitliche Teiche, die aber zugeschüttet sind. Im Hintergrund, Richtung Lehnepark, sind einige Häuser der Schönburgstraße zu sehen.
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Karstadt Tempelhof
ist schlicht das Herz des Tempelhofer Damms, das empfundene Zentrum des alten Ortsteils Tempelhof. Bereits 1912 wurde an dieser Stelle das Kaufhaus Carl Walden gegründet, das 1967 von Karstadt übernommen und erweitert wurde.
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Herz-Jesu-Kirche
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Die Herz-Jesu-Kirche Tempelhof
der katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu und St. Judas Thaddäus wurde bereits 1898 in der Friedrich-Wilhelm-Straße errichtet. Die hell verputzen Mauern sind mit Lisenen (Mauerblenden) und roten Ziegeln verziert. Die drei Glocken im Turm wurden - zum Glück - in beiden Weltkriegen nicht zu Rüstungszwecken eingeschmolzen.
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Marienhöhe
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Die Marienhöhe
(hier auf dem Foto der Gipfel) bestand zunächst aus zwei eiszeitlichen Hügeln, später wurde bis in ca. 80 m Tiefe Kies abgebaut, die Kiesgrube anschließend als Mülldeponie genutzt und ab 1945 wurde mit den Trümmern zerbombter Häuser ein neuer Berg aufgeschüttet. Heute ist dieser Trümmerberg ein reizvoller Park mit Rodelbahn und Freilichtbühne. Der Name "Marienhöhe" wurde von einer nahe gelegenen Villenkolonie übernommen.
© alle Fotos: Jürgen Juhnke
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